Die 4. Herren verliert chancenlos zwei Spiele hintereinander.
Manchmal lässt sich einfach nicht erklären, wie so etwas passieren kann. Da geht man mit guter Besetzung motiviert in die Partie und bekommt dennoch keinen Zugriff auf das Spiel. So geschehen in den letzten beiden Punktspielen der 4. Mannschaft.
In der vergangenen Woche war am Mittwoch der TuS Fahrenkrug 2 bei den Kaltenkirchener Tischtennis-Herren zu Gast. Ersatzverstärkt durch Steffi waren wir eigentlich für eine spannende Begegnung gut gerüstet, doch es kam ganz anders.
Bereits die ersten drei Spiele verliefen ernüchternd: Oliver/Jens wussten gar nicht, wie ihnen geschah und verloren ihr erstes Doppel in dieser Spielzeit. Steffi/Piet sowie Willi/Nicklas machten es nicht viel besser, gewannen aber zumindest jeweils einen Satz. Auch die nachfolgenden sechs Einzel brachten außer zwei Satzgewinnen nichts Zählbares. Damit stand es nach kurzer Zeit 0:9 bei 4:27 Sätzen!
So etwas hatten einige Mitspieler noch nie und andere schon lange nicht mehr erlebt. Zu keinem Zeitpunkt hatte es so ausgesehen, als hätten wir das Ruder noch einmal herumreißen können. Daher blieb am Ende nur die Erkenntnis, dass wir scheinbar an diesem Mittwoch lediglich im Trainings- und nicht im Wettkampfmodus waren.
Kleine Randnotiz: Otto erklärte sich dankenswerterweise bereit, das Ergebnis im Internet einzugeben. Das wäre ansonsten für einen Abend auch zu viel der Qualen gewesen…
Um dieses bittere Erlebnis vergessen zu machen, fuhren wir am Freitag nach Bornhöved. Aber selbst dort sollte es uns nicht viel besser ergehen – wieder lief das Spiel komplett an uns vorbei.
Nach den Doppeln stand es zwar dieses Mal 1:2 (Oliver/Jens gewannen ihr Spiel), aber danach gingen wieder alle sechs Einzel verloren. Eine Katastrophe!
Trotz des Sieges von Oliver in seinem zweiten Spiel flackerte keine Hoffnung auf, denn die anschließende Niederlage von Robin beendete die Partie mit 2:9 Punkten und 10:30 Sätzen.
Wieder keine Punkte. Der Gegner war erneut nicht überragend, jedoch einfach einen Tick besser. Nun gilt es, die spielfreie Zeit zum Trainieren zu nutzen und danach wieder anzugreifen.