Viel Zeit müssen derzeit die zweite Damen für ihre Punktspiele in der Oberliga Nord einplanen. Seit Jahresbeginn sind fünf der sieben Partien mit eben jenen knappen Ergebnissen beendet worden – drei davon wurden allerdings verloren.
Es fing an mit dem Spiel gegen die Dritte. Erstmals dabei – nach ihrer Babypause – Angie, die aber ohne Sieg in den Einzeln blieb. Auf der anderen Seite stieg mit Anja ebenfalls eine Fachkraft nach ihrer Babypause wieder in den Spielbetrieb ein und holte zwei von drei möglichen Einzelerfolge.
Mit 1:8 unterlag die Zweite dann gegen Wandsbek, Susanne, die aus der Dritten, die nebenan gegen Poppenbüttel spielte, mal eben rübersprang, holte hier den Ehrenpunkt.
Es folgte die Partie in Hohenaspe, in der Kaki 2 bereits mit 6:3 führte, dann aber fünf Spiele in Serie abgab. Der zwischenzeitliche Blick auf die Tabelle sorgte für keinerlei Verzückung – die Relegation winkte.
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Auswärts ging es dann mit dem 8:6-Erfolg in Niendorf. Nach dem 5:1 holte der TSV auf, Miri machte mit ihrem glatten Drei-Satz-Sieg gegen Nina Krohn den wichtigen Erfolg perfekt.
Der März wurde mit dem 8:5-Pflichtsieg gegen Friedrichsort eingeläutet. Dann folgten Niederlage und Sieg gegen Elsmhorn und Poppenbüttel 3. Natürlich mit dem Standardergebnis. Gegen Elsmhorn half Esi aus, der allerdings kein Glück beschieden war. Dpch es spricht für die Moral, dass die Mannschaft nach einem zwischenzeitlichen 1:5 wieder zurückkam.
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Tagsdrauf ging es in Poppenbüttel um Punkte, auch ein direkter Konkurrent im Kampf um den direkten Klassenerhalt. Diesmal sprang Ina ein, die dann auch zum Matchwinner avancierte!! 6:6 stand es vor den beiden letzten Einzeln, Miri gewann 3:1 gegen Stefanie Frauenstein und Ina bezwang Martina Roggatz nach 0:2-Rückstand im fünften Satz. Gegen das Team aus dem Norden Hamburgs wurden tatsächlich vier Stunden gespielt – man denkt fast, dass man sich bei einem Herrenspiel befindet. Aber zum Glück ging dieses Spiel positiv aus. Miri & Vicky stürmten die Box, um sich mit Edeljoker Ina und Zählerin Angie zu umarmen 🙂
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Ein dickes Danke hiermit an Susanne, Tini & Ina für eure Hilfe!!
Ja es geht richtig zur Sache in der Tischtennis Oberliga Nord der Damen und der Kampf um Klassenerhalt und Relegation ist noch nicht entschieden. Vier Mannschaften wollen direkt drin bleiben, zwei müssen die Relegation spielen. Dieser wollen die Mädels gern entgehen und deshalb würde sich das Team über reichlich Unterstützung am 23.3. gegen den TSV Schwarzenbek ab 15Uhr in der Halle am Flottkamp freuen!
Info: unter „Fotos“ befinden sich mehr Bilder.
Oberligadamen haben Klassenerhalt wieder in Reichweite
Dieser Auswärtssieg könnte im Abstiegskampf der Oberliga Nord Gold wert sein.
Mit dem 8:6-Erfolg beim SC Poppenbüttel III hat die zweite Tischtennis-Damenmannschaft der Kaltenkirchener TS einen – wenn auch nur kleinen – Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Überragend: Angela Engel, die ihre drei Einzel gewann und dabei unter anderem die Hamburger Meisterin Melanie Greil nervenstark mit 16:14 im fünften Satz bezwang. Ina Molatta erkämpfte wie Miriam Holm zwei Zähler, Victoria Lauenroth war einmal erfolgreich.
Gegen den FTSV Fortuna Elmshorn mussten sich die Kaltenkirchenerinnen mit 6:8 geschlagen geben. Angela Engel (3), Victoria Lauenroth (2) und Miriam Holm punkteten. Auffällig: Das zweite KT-Team gewann in beiden Partien kein einziges Doppel.
Finster sieht es momentan für die dritte Damenmannschaft der Kaltenkirchener TS aus. Zwar zog sich das Team beim 4:8 gegen den Tabellendritten TSV Schwarzenbek II überaus achtbar aus der Affäre, bleibt aber mit acht Zählern Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz weiterhin Tabellenletzter. Die Duos Anja Dallmeier-Tießen/Kristin Esins, Ina Molatta/Stefanie Goer sowie Molatta mit zwei Einzelsiegen ärgerten die klar favorisierten Gastgeberinnen.
Tabelle: 1. VfL Kellinghusen (29:3 Punkte), 2. Wandsbeker TB 1861 (27:5), 3. TSV Schwarzenbek II (22:8), 4. Niendorfer TSV (16:12), 5. FTSV Fortuna Elmshorn (14:18), 6. Kaltenkirchener TS II (13:19), 7. SC Poppenbüttel III (12:20), 8. SC Ho henaspe (11:19), 9. SV Friedrichsort (7:25), 10. Kaltenkirchener TS III (5:27).
Quelle: Hamburger Abendblatt vom 14.03.2013; Autor: Frank Best