Auf Erfolg folgt Misserfolg

Nach der guten Leistung am vorherigen Freitag kam die 4. Herrenmannschaft in der letzten Woche in Bargfeld nicht über ein 2:9 hinaus.

Dabei war wieder einmal entscheidend, dass die Kaltenkirchener Herren in den engen Sätzen überwiegend den Kürzeren zogen. Dann sieht auch ein 0:3 deutlich aus, selbst wenn die Sätze nur mit zwei oder drei Punkten Unterschied verloren gehen.

Dieser Sachverhalt kennzeichnete irgendwie die laufende Saison. Häufig gut mitgespielt, dennoch standen wir am Ende oft mit leeren Händen da. Im Tischtennis gibt es eben keine Schönheitspunkte!

So gingen anfangs drei knappe Doppel weg und im oberen Paarkreuz setzte sich bei Oliver und Piet die Misere fort. 0:5 nach fünf Spielen! Willi und Jens konnten zwar mit zwei Siegen kurzzeitig den Trend stoppen, doch je zwei Niederlagen in den Paarkreuzen 3 und 1 bedeuteten den endgültigen K.O. 11:30 Sätze – mehr war am Ende nicht zu holen.

Was nehmen wir an Erkenntnissen mit nach Hause?
Tischtennis macht bei guter Beleuchtung doch mehr Spaß. Die bisher recht finstere Halle des Bargfelder SV hat mit neuer LED-Technik eine deutliche Aufwertung in Sachen Helligkeit erfahren. Das könnte auch Vorbild für andere Hallen sein.
Und Ruben konnte in seinem ersten Spiel bei den Herren gegen den erfahrenen Unger gut mithalten. Weiter so, Ruben! Dazu passt auch sein Spruch des Tages: „Der hat so viele Punkte, da bekomme ich nichts abgezogen“. Das wäre bei dieser beherzten Leistung auch wirklich nicht fair gewesen.

So überwintert die 4. Herren der KT zwar auf einem Abstiegsplatz, aber das rettende Ufer ist in der Rückrunde auch nicht so weit entfernt. Ein klein wenig mehr Fortune und dann sieht die Tischtennis-Welt schon ganz anders aus. In diesem Sinne…