Zwischenbericht der 2. Herren

Da unsere nächsten Punktspiele erst am 05. und 06. Oktober stattfinden, gibt es hier mal einen kurzen Pausenfüller von der 2.Herren. Es folgt ein kurzer Auszug aus dem Schriftverkehr der 2. Herren, der es, wie mir gesagt wurde, wert ist, dass man ihn öffentlich präsentiert. Dazu sei gesagt, dass diese Texte tatsächlich so verschickt wurden und nicht nachträglich zur Belustigung des Volkes erfunden wurden. Der Autor ist eben ein durchgeknallter Spinner, der mindestens einmal zu oft am Frischkleber geschnüffelt hat !

03.09.2013, 12:05 Uhr – Nachricht des Kapitäns an die Mannschaft einen Tag vor dem Testspiel gegen den TuS Holstein Quickborn; Betreff: Der Ernst des Lebens…

Schweigt, ihr Bauern und höret !
Es ist so weit ! Die Saison nahet heran !
Und zum Auftakt soll es sein, dass wir uns in einen Wettstreit mit dem Verbandsligisten aus
Quickborn begeben ! Da mir Hohn und Verspottung erspart bleiben soll, fordere ich von Euch, Ihr tapferen Recken, höchsten Kampfesgeist und Disziplin !

So stellen wir uns wie folgt der schrecklichen Bestie entgegen:

Heuck, der Unbezwingbare
Wernitz, der Unbeugsame
Meyer, der Unschlagbare
Biehl, der Unbeirrbare
Schröder, der Unverwechselbare
Molatta, der Unermüdliche
und
Christiansen, der Unerbittliche

Damit sind wir dem Gegner rein rechnerisch schon einmal um 16,67 % überlegen ! Vorm Spiel wird ausgesoffen, wer nur Doppel spielt. Wer als Letztes steht, der darf spielen, das dürfte sich aber von selbst verstehen…

Wir blasen um 20 Uhr zum Kapell und begrüßen unsere Gäste standesgemäß mit einem feurigen „KT, KT, olé, olé !“. Aus diesem Grund will ich die Truppe um 19 Uhr in der Halle zum Aufbau der Stierarena sehen ! Unsere Youngster’s bringen das Malzwasser, den mit Käse, Tomatensauce und Salami bedeckten 60x40cm Teig im Pappkarton setz ich für 21:30 Uhr an.
Bis dahin müssen wir uns mit Leckereien vom Buffet versorgen. Dafür bringt bitte jeder was mit. Meine Wenigkeit wird selbstgebackenes Speckbrot zum Verzehr anbieten.

Und nun wünsche ich dem Pöbel eine angenehme Erholungsphase, bevor es dann ernst wird.
Es sprach zu Euch,
Euer König

06.09.2013, 16:32 Uhr – Erneut eine Nachricht des Kapitäns an die Mannschaft, diesmal unmittelbar vor den ersten Punktspielen ; Betreff: Erstes Punktspielwochenende

Liebe Mitstreiter !

Es ist nun der Tag gekommen, den ich Euch noch am Mittwoch prophezeite: Nun steht er unmittelbar bevor, der Saisonauftakt !
Doch, wie es uns das Schicksal nun anmaßte, musste wir einen unserer tapferer Ritter zurücklassen ! Heuck, den Unbezwingbaren, hat die Pest dahingerafft (Mittelohrentzündung) !

Da Sir Meyer, der Unschlagbare bei einem ritterlichen Turnier geladen ist (HSV – THW | Handball), nehmen wir am Wegesrand einen verirrten Wanderer auf, der uns nun in unseren Krieg begleiten wird. Es ist der tapfere Ritter Kaab, der mit seiner Unwiderstehlichkeit die Keule gegen die Krieger aus Moorrege mit uns an seiner Seite erheben wird. Glück auf, Ritter Kaab, Glück auf !

So stellen wir uns den schrecklichen Tyrannen des Verbandsliga-Absteigers wie folgt entgegen:

Wernitz, der Unbeugsame
Biehl, der Unbeirrbare
Schröder, der Unverwechselbare
Molatta, der Unermüdliche
Christiansen, der Unerbittliche
und
Kaab, der Unwiderstehliche

Am Tage darauf wird Sir Meyer wieder eine tragende Säule im Kampf (14 Uhr !) gegen die Marmeladenhersteller aus Bad Schwartau für uns darstellen. So konfrontieren wir sie mit

Wernitz, dem Unbeugsamen
Meyer, dem Unschlagbaren
Biehl, dem Unbeirrbaren,
Schröder, dem Unverwechselbaren
Molatta, dem Unermüdlichen
und
Christiansen, dem Unerbittlichen.

Da nun Ritter Heuck für den Samstag als Träger des Malzwassers eingeteilt war, tauschen wir nun einmal die Reihenfolge um und Ritter Schröder übernimmt diese Aufgabe. Für den Sonntag bringt bitte weiterhin Sir Meyer das köstliche Malzwasser mit zum Kampfesgeschehen.

Nun denket auch daran, Speisen für die Tafel mitzubringen, um uns und unsere Gäste zu stärken.
Und nun, meine Mitstreiter, packt bald die Taschen und begebt Euch zum Training, denn es warten harte Gegner auf uns. Auf das wir sie niederstrecken mögen !!!

Es grüßt Euch,
Euer König